Mein Weg zur Verhaltenstherapeutin:

Im Anschluss an meine Ausbildung zur Krankenschwester (1982 -1985) habe ich zwei Jahre auf einer psychiatrischen Akutstation gearbeitet. Dort habe ich begonnen, mich für die Probleme hinter der Erkrankung zu interessieren. 1988 begann ich daher eine berufsbegleitende Ausbildung zur Verhaltenstherapeutin in Hamburg. Seitdem bin ich in der Universitätsklinik Eppendorf tätig, wo ich seit vielen Jahren in der Psychiatrischen Institutsambulanz der Abteilung für Angst- und Zwangserkrankungen arbeite. Meine Schwerpunkte liegen in der kognitiven Therapie, den Expositionsverfahren und schematherapeutischen Behandlungsmethoden. Zudem habe ich mich in der Behandlung von Menschen mit einer Borderline-Erkrankung weitergebildet und jahrelang die ambulanten Skills-Gruppen hierfür angeboten.

Mein Weg zur MSC-Lehrerin:

Achtsamkeit im therapeutischen Kontext ist mir das erste Mal im Rahmen meiner Fortbildung zur Behandlung von Menschen mit Borderline Erkrankung (DBT-Therapie) begegnet. 2011 habe ich dann im Zuge einer eigenen Lebenskrise mit dem Meditieren begonnen. Zwei Jahre später bin ich über einen Artikel von Kristin Neff auf das Thema Selbstmitgefühl gestoßen. Das Konzept hat mich so berührt, dass ich erst selbst einen MSC-Kurs besucht und dann die Ausbildung zur MSC-Lehrerin gemacht habe. Seit 2020 gebe ich gemeinsam mit meiner Kollegin Birgit Heißenbüttel regelmäßig MSC-Kurse.

Grundlage meiner MSC-Kurse ist meine eigene Selbstmitgefühls- und Meditationspraxis, die zu meinem Alltag gehört. Zur Vertiefung meiner Praxis besuche ich jährlich ein mehrtägiges Schweige-Meditationsretreat.

Ich würde mich freuen, Sie auf dem Weg zu begleiten, Achtsamkeit und Selbstmitgefühl in Ihrem Alltag zu stärken. Meine fundierten Ausbildungen, langjährige Erfahrung und große Freude an der Arbeit stelle ich Ihnen dafür gerne zur Verfügung.